Der DAX hat sich nach dem Kurssturz Anfang April wieder ordentlich erholt. Ob nun jedoch schon eine nachhaltige Trendwende eingeläutet ist, bleibt aber zunächst noch ungewiss.

Gold steigt und steigt und steigt – zuletzt auf ein neues Rekordhoch von rund 3.320 Dollar. Und: Unter anderem der USA-China-Handelskonflikt könnte den Kurs auch weiterhin beflügeln.

Die Unsicherheit der US-Investoren ist groß – und zwar so groß, dass immer mehr Anleger ihre US-Anlagen umschichten. Die Folge: Zum Euro hat der Dollar derzeit das Nachsehen.

Nachdem US-Präsident Trump die Strafzölle auf Chips, Laptops und Smartphones völlig überraschend gesenkt hat, will er nun gezwungenermaßen einer anderen Branche unter die Arme greifen.

Was sind die wichtigsten Ergebnisse der EZB-Sitzung? Wie haben die Finanzmärkte darauf reagiert und wie könnten Anleger weiter traden? Eine kurze Einordnung dieser Entscheidung und deren Auswirkungen auf die Märkte von unserem Finanzspezialisten Egmond Haidt.

In unserer Live-Schalte „Calling USA“ ins Silicon Valley geht es heute um besonders spannende Entwicklungen bei den Unternehmen. Zudem artet der Zollstreit zu einem schweren Handelskonflikt aus, was die Ausrichtung so mancher Unternehmen infrage stellt. Wir gehen der Frage nach, wie stark zum Beispiel die Zölle Tesla treffen. Wie sieht die Zukunft des Unternehmens aus? Zudem hinterfragen wir, was die verschärften Exportkontrollen für Nvidia bedeuten und warum bei Boeing neue Maschinen teils am Boden bleiben dürften.

Nach dem Zolldebakel und den starken Rückgängen an den Börsen laufen die Kurse bereits wieder nach oben. Also alles ausgestanden? Tatsächlich gibt das Kaufverhalten der Marktteilnehmer mehr preis, als sich viele vorstellen können. Daher hilft die Charttechnik auch in Lagen wie diesen, seine eigenen Chancen bei der Einschätzung zu erhöhen.

Trumps Zollchaos wirbelt nicht nur die Börsen durcheinander, es setzt auch den Dollar unter Druck. Im Gegenzug schießt der Eurokurs nach oben. Welche Folgen das hat und wie Trader die Lage nutzen können, darüber spricht Raimund Brichta mit Kemal Bagci von der BNP Paribas.